Anwendung über TwinCAT [FDT]
Nach Auswahl der Klemme/ Box im sog. „Solutionexplorer“ (für TwinCAT 3.1, bisher: Systemmanager bei TwinCAT 2.11) stehen die üblichen Karteireiter zur Verfügung; zusätzlich [FDT]:
Wurden Gerätetreiber (von entsprechenden Geräteherstellern z.T. erhältlich) auf dem verwendeten PC installiert, lässt sich mittels „Update DTM Catalog“ die jeweilige Installation in Form einer Auswahlliste aufrufen.
Hier steht dann im rechten Fenster der DTM-Katalog zur Verfügung, der ein oder mehrere Gerätetreiber anzeigen sollte.
Mittels „drag/drop“ wird aus dem DTM-Katalog der für den am jeweiligen Kanal angeschlossenen Sensor bzw. Aktor passende Gerätetreiber einfach auf das Symbol gezogen:
Per Doppelklick wird nun ein weiterer Karteireiter innerhalb von [FDT] geöffnet und zeigen Sensor-/ Aktor spezifische Konfigurationsfenster:
Über Rechtsklick auf den als Beispiel eingetragenen „DTM 16 (Sensor p)“ kann zudem ein Kontextmenü geöffnet werden:
Mittels „FDT Monitor“ öffnet sich eine Seite für Log-Einträge. Damit kann z.B. nachvollzogen werden, ob die DTM-Statemachine ordnungsgemäß hochgefahren ist (Debug- und Service Zwecke).
„Delete“ entfernt die Zuordnung des DTM zum Kanal; „Scan“ wird weiter unten beschrieben.
Über die Auswahl „Online“ wird eine (Bus-) Verbindung mit dem Gerät hergestellt und eröffnet dadurch weitere Funktionen über das Kontextmenü, die allerdings Herstellerspezifisch sind:
Die Aufteilung des Menüs zeigt stets oberhalb die ersten Funktionen, die über das Plug-In (TwinCAT) bereitgestellt werden; unterhalb erscheinen die Herstellerspezifischen Funktionen:
Durch einen Doppelklick auf das Symbol „DTM 16 (Sensor p)“ I.d.R. wird quasi über einen verkürzten Weg eine Parametrierungsfunktion („Parameterize“ o.ä.) aufgerufen. Dabei kann der DTM sich im „Offline“ oder „Online“ Zustand befinden.
Zugriff auf ein Sensor/ Aktor über Scan des DTM
Das Einbringen des DTM Gerätes kann bei einer Betriebsbereiten Konfiguration alternativ auch einfach über „Scan“ erfolgen (Button unter dem „Channel“-Fenster oder Auswahl im Kontextmenü eines Kanals). Die Auswahlmöglichkeit wird dadurch auf die herstellerspezifischen Gerätetreiber eingegrenzt, wodurch ggf. die Auswahl des Typenübereinstimmenden DTMs erleichtert wird.