Warum sind per ADS übermittelte Werte unter Umständen abweichend von Werten die per output mapping übertragen werden?

Übermittlung der Ergebnisse von „minor time steps“

Abhängig von der konfigurierten Abarbeitungsreihenfolge der Modulinstanz können die übermittelten ADS-Werte von den erwarteten Werten abweichen. Unterschiede können auftreten, wenn die zeitkontinuierlichen Zustandsgrößen nach dem „Output mapping“ aktualisiert werden, um die kürzeste Reaktionszeit zu erhalten:

Task - Zykluszeit

Input mapping

Ausgangsaktualisierung

Output mapping

State update

Abarbeitung External Mode

ADS access

 

Über ADS übermittelte Signalwerte können dann von den Werten abweichen, die via „Output mapping“ auf andere Prozessabbilder kopiert wurden. Der Grund hierfür ist, dass beim „State update“ einige Werte überschrieben werden. Mit anderen Worten: Die übermittelten Werte sind das Ergebnis der Berechnungen innerhalb untergeordneter Zeitschritte des verwendeten Solvers („minor time steps“), während beim „Output mapping“ die Ergebnisse übergeordneter Zeitschritte kopiert werden.
Das gilt auch für Daten, die via External Mode übermittelt werden.