Grundlagen zur Funktion

Die Inkremental-Encoder Interface Klemme KL5111 ermöglicht den Anschluss beliebiger Inkremental-Encoder an den Buskoppler bzw. an die Steuerung. Die Klemme kann in zwei Betriebsarten (einstellbar über Feature-Register) betrieben werden. Ausgeliefert wird die Klemme als Inkremental-Encoder-Interface. In dieser Betriebsart wertet die Klemme als 4-fach Quadraturdecoder die Gebersignale A, B und C aus. Der Geber wird mit der zur Verfügung stehenden Versorgungsspannung (24 VDC) versorgt. Des Weiteren kann die KL5111 als 16 Bit Vorwärts-/Rückwärtszähler eingesetzt werden. Unabhängig von der eingestellten Betriebsart ist eine Periodendauermessung mit einer Auflösung von 200 ns des Eingangs A möglich.

LED-Anzeige

Die Signal-LEDs zeigen den Zustand der Gebereingänge A, B und C an. Bei jedem High-Signal am Eingang wird die entsprechende LED eingeschaltet.

Anschlüsse

A-, B-, Null-Signale

Schirmanschluss

Leistungskontakte zur Geberversorgung (24 VDC) mit automatischer Potentialweiterleitung zur Nachbarklemme.

Betriebsarten

Über das Feature Register einstellbar (Default-Einstellung: Inkremental-Encoder):
A-, B-, Null-Impuls Inkremental-Encoder (default)

Vor/Rückwärtszähler mit:

Funktionen

Prozessdaten

Die KL5111 belegt immer 6 Byte Eingangs- und 6 Byte Ausgangsdaten. Das Control-/Statusbyte liegt auf dem niedrigsten Byte-Offset. Im Datenwort D0/D1 befindet sich das Zählerwort (lesen/setzen) und im Datenwort D3/D4 befindet sich das Latch-Wort (lesen).