KL5101 - Klemmenkonfiguration

Jeder Klemmenkanal wird im Buskoppler gemappt. In Abhängigkeit vom Typ des Buskopplers und von der eingestellten Mapping-Konfiguration (z. B. Motorola/Intel Format, Wort-Alignment,...) werden die Daten der Klemme unterschiedlich im Speicher des Buskopplers abgebildet.

Im Gegensatz zu den analogen Ein- und Ausgangsklemmen wird bei der KL5101 unabhängig vom überlagerten Feldbussystem immer das Control- und Status-Byte mit gemappt.

Lightbus-Koppler BK2000

Beim Lightbus-Koppler BK2000 wird neben den Datenbytes auch immer (d.h. bei allen analogen Klemmen) das Control-/ Status-Byte gemappt. Dieses liegt stets im Low-Byte auf der Offset-Adresse des Klemmenkanals.

KL5101 - Klemmenkonfiguration 1:
Mapping für Lightbus-Koppler - Beispiel für KL5101

PROFIBUS-Koppler BK3000

Beim Profibus-Koppler BK3000 wird die KL5101 immer mit 6 Byte Eingangs- und 6 Byte Ausgangsdaten gemappt.

KL5101 - Klemmenkonfiguration 2:
Mapping für Profibus-Koppler - Beispiel für KL5101

Interbus Koppler BK4000

Der Interbus Koppler BK4000 mappt die KL5101 standardmäßig mit 6 Byte Eingangs- und 6 Byte Ausgangsdaten.

KL5101 - Klemmenkonfiguration 3:
Mapping für Interbus-Koppler - Beispiel für KL5101

Andere Buskoppler und weitere Angaben

Nähere Angaben zur Mapping-Konfiguration von Buskopplern finden Sie im jeweiligen Buskoppler-Handbuch im Anhang unter Konfiguration der Master.

Im Kapitel Mapping im Buskoppler befindet sich eine Übersicht über die möglichen Mapping-Konfigurationen in Abhängigkeit der einstellbaren Parameter.

KL5101 - Klemmenkonfiguration 4:

Parametrierung mit KS2000

Mit der Konfigurations-Software KS2000 können die Parametrierungen unabhängig vom Feldbussystem über die serielle Schnittstelle des Buskopplers durchgeführt werden.