Grundlagen zur Funktion
Die analogen Ausgangsklemmen
- KL4011 und KL4012 erzeugen Signale im Bereich von 0 mA bis 20 mA,
- KL4021 und KL4022 erzeugen Signale im Bereich von 4 mA bis 20 mA,
mit einer Auflösung von 12-Bit (4095 Schritte). Die Ausgangsspannung wird galvanisch getrennt vom K-Bus ausgegeben.
Zur Erzeugung des Ausgangsstroms wird die über die Powerkontakte eingespeiste Versorgungsspannung genutzt.
Die LEDs geben den Betriebszustand des dazugehörigen Klemmenkanals wieder.
- grüne Run-LED:
- Ein: normaler Betrieb
- Aus: Watchdog-Timer Overflow ist aufgetreten. Werden vom Buskoppler 100 ms keine Prozessdaten übertragen, so erlöschen die grünen LEDs. Der Ausgang nimmt eine vom Anwender vorgegebene Spannung an (s. Feature-Register).
Eingabeformat der Prozessdaten
Die Prozessdaten werden im Auslieferungszustand im Zweierkomplement dargestellt (integer -1 entspricht 0xFFFF). Über das Feature-Register (R32) sind andere Darstellungsarten anwählbar.
Ausgangsstrom | Prozessdatum | ||
---|---|---|---|
KL4011, KL4012 | KL4021, KL4022 | dez | hex |
0 mA | 4 mA | 0 | 0x0000 |
10 mA | 12 mA | 16383 | 0x3FFF |
20 mA | 20 mA | 32767 | 0x7FFF |
Prozessdaten
Die Prozessdaten, die vom Buskoppler kommen, werden wie folgt an den Prozess ausgegeben:
Y_dac = X | (1.0) | Weder Anwender- noch Herstellerskalierung aktiv. |
Y_1 = B_h + A_h * X | (1.1) | Herstellerskalierung aktiv |
Y_2 = B_w + A_w * X | (1.2) | Anwenderskalierung aktiv |
Y_1 = B_h + A_h * X | (1.3) | Hersteller- und Anwenderskalierung aktiv |