Prozessabbild

KL3404 und KL3464 sowie KL3444 und KL3454

KL3404 und KL3464 sowie KL3444 und KL3454 stellen sich im Prozessabbild mit bis zu 12 Byte Ein- und 12 Byte Ausgangsdaten dar.

Format

Eingangsdaten

Ausgangsdaten

Byte

SB1

CB1

Wort

DataIN1

DataOUT1

Byte

SB2

CB2

Wort

DataIN2

DataOUT2

Byte

SB3

CB3

Wort

DataIN3

DataOUT3

Byte

SB4

CB4

Wort

DataIN4

DataOUT4

Legende

SB n: Status-Byte für Kanal n
CB n: Control-Byte für Kanal n

DataIN n: Eingangsdatenwort Kanal n
DataOUT n: Ausgangsdatenwort Kanal n

  • Die Zuordnung der Bytes und Worte zu den Adressen der Steuerung entnehmen Sie bitte der Seite Mapping.
  • Die Bedeutung der Control- und Status-Bytes entnehmen Sie bitte der Seite Control- und Status-Bytes.
  • Im Prozessdatenbetrieb werden in den Eingangsdatenworten DataIN1 bis DataIN4 die Analogwerte übertragen und die Ausgangsdatenworte DataOUT1bis DataOUT4 nicht benutzt.

KL3408 und KL3468 sowie KL3448 und KL3458

KL3408 und KL3468 sowie KL3448 und KL3458 stellen vom Prozessabbild her einen Sonderfall dar:
Hier sind praktisch zwei vierkanalige Klemmen in einem Klemmengehäuse untergebracht, die sich für den K-Bus auch wie zwei Klemmen verhalten!

Jede dieser achtkanaligen Analogklemmen hat also das gleiche Prozessabbild, wie zwei nebeneinander gesteckte Vierkanalklemmen gleichen Signaltyps. Sie werden von der Konfigurations-Software KS2000 und vom TwinCAT System Manager auch wie zwei separate vierkanalige Analogklemmen angezeigt!

Sonderbehandlung für achtkanaligen Analogklemmen

Beachten Sie bei der K-Bus-Diagnose Ihres Buskopplers (z. B. bei Blink-Codes, Fehler-Code und Fehler-Argument), das sich diese achtkanaligen Analogklemmen für den Buskoppler wie zwei vierkanalige Klemmen darstellen. Wenn der Buskoppler im Fehlerfall den Fehlerort darstellt, müssen Sie jede achtkanaligen Analogklemmen wie zwei Klemmen zählen!