Pulsweitenmodulation (PWM)

Die Beckhoff Klemmen und Box Module integrieren kompakte PWM-Endstufen in kleinster Bauform.

PWM-Endstufen regeln den Ausgangsstrom durch Pulsweitenmodulation (PWM) der Versorgungsspannung. Dies bedeutet, dass die Versorgungsspannung in voller Höhe dem Ausgang auf- oder abgeschaltet wird. Verändert wir dabei nicht die Spannungshöhe, sondern die Einschaltdauer (Pulsweite). Erst an der Induktivität der angeschlossenen Last baut sich daraus der Strom auf.

Pulsweitenmodulation (PWM) 1:
Betrieb an Last mit ausreichend großer Induktivität
Pulsweitenmodulation (PWM) 2:
Betrieb an Last mit zu kleiner Induktivität (nahezu ohmsch)

In Abb. Betrieb an Last mit zu kleiner Induktivität (nahezu ohmsch) ist zur Veranschaulichung der Betrieb mit einer nicht ausreichend großen Induktivität dargestellt. Ein kontinuierlicher Stromfluss kommt nicht zustande. Der Strom "lückt". Diese Betriebsart ist nicht zulässig.

Pulsweitenmodulation (PWM) 3:

Pulsweitenstromklemmen benötigen induktive Lasten

Die Induktivität der Last sollte mindestens 1 mH betragen! Ein Betrieb der Pulsweitenstromklemmen an Lasten mit einer Induktivität von weniger als 1 mH wird nicht empfohlen, weil auf Grund des unterbrochenen Stromflusses kein Bezug zwischen dem Sollwert und dem arithmetischen Mittelwert des Stroms gegeben ist!