Strukturansicht

Ein Profibus-Master und ein Profibus-Slave werden wie folgt in der Strukturansicht angezeigt:

Strukturansicht 1:


In diesem Beispiel wurde der Slave mit dem Master verbunden. Anschließend wurde in TwinCAT nach dem Master gescannt und der Master zusammen mit dem Slave in TwinCAT angefügt.

Nummer

Beschreibung

1

Der Gerätename des Masters wird in Klammern angezeigt. Alle Profibus-Slaves werden unter dem Master einsortiert.

2

Unter dem Profibus-Master werden Statusmeldungen als Eingangsvariablen und Ausgangsvariablen aufgelistet. Die Variablen können mit der SPS verknüpft und für Diagnosezwecke verwendet werden (z.B. Fehlercodes, Zähler usw.).

3

Profibus-Slaves werden unter dem Master einsortiert, als Box bezeichnet und fortlaufend nummeriert. Der Gerätename erscheint in Klammern dahinter.

Jeder Profibus-Slave hat eigene Eingangsvariablen für Diagnosezwecke, die den Zustand der Kommunikation anzeigen (DPState, ExtDiagFlag).

4

Unter den Registerkarten lassen sich weitere Einstellungen für den Profibus-Master oder Slave vornehmen.

Abhängig davon ob der Master oder Slave in der Strukturansicht ausgewählt wird, werden andere Registerkarten angezeigt.

 

 

Ein Profibus-Slave und die dazugehörigen Registerkarten werden wie folgt in der Strukturansicht angezeigt:

Strukturansicht 2:


Nummer

Beschreibung

1

Unter dem Profibus-Slave werden Statusmeldungen als Eingangsvariablen aufgelistet. Die Variablen können mit der SPS verknüpft und für Diagnosezwecke verwendet werden. Pro Slave Box sind die Eingänge DpState und ExtDiagFlag angelegt. Zusätzlich dazu werden Prozessdaten für den Datenaustausch unter dem Slave einsortiert.

2

Alle Slaves werden unter dem Master einsortiert. Wie in diesem Beispiel der B3100 mit angesteckten Busklemmen. Alle verfügbaren Klemmen werden mit ihren Ein- und Ausgängen angezeigt.

3

Unter den Registerkarten lassen sich weitere Einstellungen für den Profibus-Slave vornehmen.

Abhängig davon ob der Master oder Slave in der Strukturansicht ausgewählt wird, werden andere Registerkarten angezeigt.

 

Wird das SPS-Prozessabbild eingelesen, können die Variablen für Statusmeldungen und die Variablen unter den Prozessdaten mit den Variablen aus dem SPS-Programm verknüpft werden. Mit einem Doppelklick auf den Variablennamen in der Strukturansicht wird der Verknüpfungsdialog geöffnet. Die verknüpften Variablen werden mit einem kleinen Pfeilsymbol markiert.

Weitere Informationen zu TwinCAT finden Sie in der TwinCAT Dokumentation auf der Beckhoff Homepage:
www.beckhoff.de