Systemübersicht

Systemübersicht 1:

Das USV Modul gibt es in vier verschiedenen Ausführungen:

Das USV-Modul dient der unterbrechungsfreien Spannungsversorgung von CX10x0 CPUs, sowie der angeschlossenen CX10x0-Komponenten. Bei Wegfall der externen Spannung ist dadurch gewährleistet, dass keine wichtigen Daten verloren gehen. Die Anwendersoftware kann im Falle eines Spannungsabfalls die Daten sicher auf die Compact-Flash-Karte, das NOVRAM oder über Netzwerk in eine Datenbank schreiben. Die Maschine oder der Prozess können während der Haltezeit der USV in einen definierten Zustand überführt und das Betriebssystem heruntergefahren werden. Die Einstellung der Haltezeit geschieht über einen Drehschalter oder per Software. Die Verwendung von Kondensatoren neuester Technologie ermöglicht bei diesem USV-Modul – im Gegensatz zu anderen batteriebetriebenen Verfahren – absolute Wartungsfreiheit und einen sehr schnellen Aufladevorgang.

Die Montage geschieht durch einfaches Anreihen an ein CX10x0-System. Die Position in dem CX10x0-System spielt keine Rolle. Es wird aber empfohlen die USV direkt neben dem Netzteil in das CX10x0-System zu integrieren. Die unteren Abbildungen zeigen zwei Beispiele für eine Konfiguration. Zum Betrieb wird lediglich eine 24 V DC-Zuleitung benötigt. (Eine genaue Anschlussanleitung findet sich in der Beschreibung der Anschlüsse.) Die 24-V-DC-Ausgangsspannung der USV ist kurzschluss- und überlastsicher. Die USV CX1100-09xx kann auch nachträglich, bei Bedarf, vor Ort montiert werden.

Einstellungen und Statusmeldungen der USV erfolgen über eine DPRAM-Schnittstelle. Diese kann vom einer Anwendersoftware zur Steuerung benutzt werden. Die Funktionalität der USV ist somit unabhängig von dem einzusetzenden Betriebssystem und benötigt keine Treibersoftware. Im TwinCAT System Manager wird das USV-Modul automatisch erkannt und seine Signale stehen dem SPS-Programmierer zur Verfügung.

Anschluss des USV Moduls:

Beispiel - Konfiguration 1:

Systemübersicht 2:

Beispiel - Konfiguration 2:

Systemübersicht 3: