BK5110, BK5120, LC5100 - Einführung

BK5110, BK5120, LC5100 - Einführung 1:
BK5120, LC5100

BK5120

Der Buskoppler BK5120 verbindet das Bussystem CANopen mit den modular erweiterbaren elektronischen Reihenklemmen. Eine Einheit besteht aus einem Buskoppler, einer beliebigen Anzahl von 1 bis 64 Klemmen und einer Endklemme. Der BK5120 ermöglicht, in Verbindung mit der K-Bus-Verlängerung, den Anschluss von bis zu 255 Busklemmen an einen Buskoppler.

Der Buskoppler arbeitet auf der Basis des CAN-Protokolls nach ISO 11898. CANopen legt, neben den Netzwerkdiensten, auch die Datenbelegung für Anwendungen der Automatisierungstechnik fest und hat sich als offene CAN-Anwendungsschicht etabliert. Der CANopen-Buskoppler unterstützt alle Kommunikationsarten von CANopen und lässt sich, aufgrund der einfachen Struktur dieser Protokolldefinition, auch problemlos in herstellerspezifischen CAN-Umgebungen einsetzen. Die Firmware ist über die Konfigurationsschnittstelle aktualisierbar.

Die Parametrierung kann auch über beliebige CANopen-Konfigurations-Tools erfolgen. Hierzu stehen EDS-Dateien zur Verfügung, die alle Einstellmöglichkeiten des CANopen-Buskopplers beschreiben. Für die meisten Anwendungsfälle kann jedoch auf eine Konfiguration ganz verzichtet werden, da CANopen für alle Parameter sinnvolle Default-Werte vorgibt.

BK5110

Die Economy-Variante BK5110 ermöglicht den besonders wirtschaftlichen Aufbau von Peripherieanschaltungen. Bis zu 64 digitale Ein- und Ausgangsklemmen können angeschlossen werden.

LC5100

Der „Low Cost“-Buskoppler LC5100 zeichnet sich durch seine kleinere Bauform und preiswertere Anschlusstechnik aus. An die „Low Cost“-Buskoppler können alle bitorientierten Klemmen angeschlossen werden. Es werden alle digitalen Eingangs- und Ausgangsklemmen – außer KL15xx, KL25x2, KL2692 und KL27x1 – unterstützt. Zusätzlich sind alle Systemklemmen mit und ohne Diagnose anschließbar.