SPS-Variablen

Die SPS-Variablen dienen als Schnittstelle zwischen dem lokalen Prozessabbild des Bus Controllers und dem Feldbusprozessabbild für eine übergeordnete Steuerung. Als erstes soll dies anhand der Default-Einstellung erläutert werden.

Busklemmen im lokalen Prozessabbild des BCs

Alle angeschlossenen Busklemmen sind dem lokalen Prozessabbild zugewiesen. Die SPS-Variablen befinden sich ab der Adresse 128. Sie können diese Anfangsadresse sowie die Länge dieser Daten (Default 16 Byte) verändern.

Daten, die von einer überlagerten Steuerung gelesen werden sollen, schreibt man in das Ausgangsprozessabbild. Diese Daten sind für die überlagerte Steuerung Eingangsdaten. Daten, die von der überlagerten Steuerung zum BC übertragen werden, sind für diese Steuerung Ausgangsdaten und für den BC Eingangsdaten. Dies soll die folgende Grafik verdeutlichen.

SPS-Variablen 1:
Busklemmen im lokalen Prozessabbild des BCs

Busklemmen der übergeordneten Steuerung zuweisen

Sie können die Busklemmen auch direkt der überlagerten Steuerung zuweisen. Im Feldbus Prozessabbild sieht das Ganze dann so aus, dass sich erst die analogen Busklemmen in dieses Prozessabbild mappen. Als nächstes folgen die digitalen Busklemmen und als letztes dann die SPS-Variablen.

SPS-Variablen 2:
Busklemmen der übergeordneten Steuerung zuweisen

Achten Sie darauf, dass alle benutzten Prozessabbilder nicht größer als 512 Byte sein dürfen.