PROFIBUS-Prozessabbild

Der BC3150 ist ein PROFIBUS Slave Gerät. Für die Konfiguration auf der Master Seite steht eine Geräte Stamm Datei (GSD) zur Verfügung, die in die jeweilige Master Konfigurations- Software eingebunden sein muss. Auf der Salve Seite, d.h. im BC3150 wird festgelegt welche und wie viele Daten zum PROFIBUS Master übertragen werden sollen Es können maximal 128 Byte Eingangsdaten und 128 Byte Ausgangsdaten vom BC3150 bearbeitet werden. Zwei Konfigurationsarten stehen zur Verfügung.

Für die DEFAULT CONFIG ist keine besondere Konfiguration notwendig. Die PROFIBUS Daten fangen ab einem bestimmten Adress- Offset an und im Master konfiguriert man die ART und Anzahl der Daten.

Für die TWINCAT CONFIG ist der TwinCAT System Manager notwendig. Hier kann man Byte- weise die PROFIBUS Daten mit den SPS Daten verknüpfen oder direkt Daten vom K-Bus zum PROFIBUS.

Die Eingangsdaten des BC3150 sind Ausgangsdaten des Masters und Ausgangsdaten des BC3150 sind Eingangsdaten des Slaves.

DEFAULT CONFIG

In der DEFAULT CONFIG werden alle lokierten Variablen ab der Adresse 1000 und größer, zum Master übertragen. Die Art und die Anzahl der Variablen konfiguriert man auf der Master-Seite.

Beispiel

Var_1 AT %IB1000 :INT; auf der Masterseite muss eine 2 Byte Output Variable konfiguriert sein.
Var_2 AT %IB1002 :DINT; auf der Masterseite muss eine 4 Byte Output Variable konfiguriert sein.

Die Reihenfolge der Variablen ist auf der Master-Seite einzuhalten. Lücken in der Adressierung sind nur zulässig, wenn diese auch auf der Masterseite konfiguriert sind. Sonst muss ab Adresse 1000 die Adressierung fortlaufend sein.

TWINCAT CONFIG

Für die TWINCAT CONFIG müssen Sie mit dem System Manager eine Konfiguration erstellen. Die Art und Anzahl der Variablen werden im System Manager festgelegt und die Variablen werden dort auch Verknüpft. Deshalb können die PROFIBUS-Daten überall im zulässigen, lokierten Prozessabbild liegen.

Zulässiges Prozessabbild:
INPUT %IB0 - %IB2047
OUTPUT %QB0 - %QB2047